Prozessbenchmark „Planung & Bau“ beim VKU-Kongress

Prozessbenchmark „Planung & Bau“ beim VKU-Kongress

Der ÜBV hat mit Stadtwerken und Energieversorgern den Prozessbenchmark „Planung & Bau“ entwickelt. Fokus: Digitalisierung, Optimierung und Herausforderungen beim Ausbau der Netzinfrastruktur. Mehr dazu erfahren Sie beim VKU-Stadtwerkekongress in Mainz. Sponsored Post von ÜBV c/o Horváth & Partner GmbH

Benchmarking für die Zukunft der Netzinfrastruktur

Die Herausforderungen für Netzgesellschaften sind vielfältig: steigende Investitionen, komplexere Genehmigungsverfahren, der wachsende Bedarf an Digitalisierung und der Druck, Prozesse effizienter zu gestalten. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat der ÜBV gemeinsam mit Mitgliedsunternehmen aus der Energie- und Versorgungswirtschaft den Prozessbenchmark „Planung & Bau“ initiiert.

Fokus auf Digitalisierung und Optimierung

Der Benchmark konzentriert sich auf die zentralen Prozessschritte bei Planung und Bau von Netzinfrastruktur. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die Digitalisierung der Abläufe, die Identifikation von Optimierungspotenzialen sowie die Analyse von Hürden und aktuellen Herausforderungen, die Netzgesellschaften im Tagesgeschäft erleben.

Austausch mit der Peer Group

Ein wesentlicher Mehrwert des Benchmarks liegt im Vergleich mit einer Peer-Group aus Stadtwerken und Energieversorgern. Diese Transparenz ermöglicht es, die eigene Prozesslandschaft realistisch einzuordnen und Handlungsfelder präzise zu identifizieren. Ergänzt wird der Benchmark durch einen offenen Austausch zwischen den teilnehmenden Unternehmen, sodass konkrete Verbesserungsschritte praxisnah abgeleitet werden können.

Von der Analyse zur Umsetzung

Mit den Ergebnissen des Benchmarks erhalten Stadtwerke klare Optimierungsfelder entlang des gesamten Prozesses „Planung & Bau“. Ob Beschleunigung von Genehmigungsprozessen, digitale Schnittstellen für eine bessere Zusammenarbeit oder die Überwindung von Hürden im Projektalltag – die Ergebnisse zeigen, wo Unternehmen ansetzen können, um ihre Effizienz nachhaltig zu steigern.

Praxisnah und umsetzungsorientiert

Durch die Einbindung realer Erfahrungen von Energieversorgern und Stadtwerken ist der Benchmark praxisnah und auf die besonderen Bedürfnisse kommunaler Unternehmen zugeschnitten. Er schafft die Grundlage für einen strukturierten, transparenten und umsetzbaren Verbesserungsprozess und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Netzinfrastruktur.

Ergebnisse des Benchmarks

Mit mehr als 2.000 Datenpunkten aus den quantitativen und qualitativen Erhebungen lassen sich drei zentrale Themen ableiten:

  1. Die Prozessdurchlaufzeiten verlängern sich insbesondere durch Abhängigkeiten von externen Entscheidungsträgern wie Kommunen oder Gremien. Nachbereitungen und Planungsschleifen erhöhen dabei den internen Aufwand von Stadtwerken und verzögern den Beginn der Bauphase.

  2. Die Digitalisierung spielt eine Schlüsselrolle. Wo sich Möglichkeiten zur digitalen Unterstützung im Planungs- und Bauprozess bieten, werden diese auch genutzt. Der aktuelle Digitalisierungsstand zeigt jedoch, dass noch erhebliches Potenzial besteht, um manuelle Tätigkeiten zu reduzieren und Ressourcen für Planung und Umsetzung freizusetzen.

  3. Der Demografische Wandel wirkt sich spürbar auf den Planungs- und Bauprozess aus. Alle Teilnehmenden sehen künftig eine kritische Personalsituation entlang der Prozessschritte: Fachkräfte gehen in den Ruhestand, offene Stellen können nicht ausreichend durch neue Fachkräfte oder Auszubildende besetzt werden. Dadurch gewinnt die Digitalisierung zusätzlich an Bedeutung.

  4.  

In unserer Session beim VKU-Stadtwerkekongress vertiefen wir die abgeleiteten Handlungsempfehlungen und werfen einen Blick darauf, welche Erfolgsfaktoren in der Praxis den Unterschied machen. Wir zeigen, wer heute schon besonders erfolgreich unterwegs ist und welche Erkenntnisse sich daraus für die Branche ableiten lassen. Freuen Sie sich auf Impulse, wie Best Practices Orientierung geben und welche Stellschrauben wirklich entscheidend sind, um Veränderungen nachhaltig zu gestalten.

Treffen Sie uns beim VKU-Stadtwerkekongress 2025

Sie möchten mehr über den Prozessbenchmark „Planung & Bau“ erfahren? Am 30.09.-01.10.2025 sind wir auf dem VKU-Stadtwerkekongress 2025 als Partner vertreten und freuen uns, Sie dort persönlich zu treffen! Gern können Sie vorab Sven Auert, Partner bei Horváth & Partners GmbH, kontaktieren.

Besuchen Sie die BREAKOUT-SESSION "Investitionswelle - Druck auf den Planungs- und Bauprozess – Best Practices und Handlungsoptionen für Versorger" am 30.09.2025. Das erwartet Sie:

  • Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es um beispielsweise mit den Herausforderungen bei Ingenieursleistungen und im Tiefbau anzugehen?
  • So gelingt der Hochlauf in den Planungs- und Bauleistungen auch bei Ihnen
  • Versorger berichten von ihren Erfahrungen (Best Practices & Erfolgsfaktoren)

Mit Sven Auert, Partner, Horváth & Partner GmbH

Seit mehr als 25 Jahren ist der VKU-Stadtwerkekongress® Fixtermin für die Entscheider:innen der Kommunalwirtschaft. Unter dem Motto "Verstehen. Verbinden. Vernetzen." werden die Themen diskutiert, die die Branche bewegen – und dabei auch gleich Lösungen für die drängendsten Herausforderungen aufgezeigt. Die aktuellsten Fragen, der Blick über den Tellerrand sowie Best Practices aus der Praxis für die Praxis und natürlich die hochkarätigen Teilnehmenden machen den #SWK2025 in Mainz zum Branchen-Seismograph. Jetzt noch Ticket sichern!

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Sven Auert
Partner

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Teaserbild Mediathek © Maksym Dykha, Fotolia
Foto Sven Auert © Horváth AG

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