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Regionale Accelerator-Spaces gibt es mittlerweile viele. Sie bieten Raum für Innovation, bringen Startups und etablierte Unternehmen für neue Projekte zusammen und unterstützen die Region beim digitalen Wandel. Seit Ende 2018 nun auch in Mainz. Beeindruckend dabei: Hier haben sich nicht zwei oder drei, sondern ganze acht Parteien zusammengetan und gemeinsam das Innovationszentrum Gutenberg Digital Hub ins Leben gerufen. Eine davon: Die Mainzer Stadtwerke.
Von Sensorik bis Nachhaltigkeit: Die kommunale Abfallwirtschaft weiß um die Komplexität ihrer Digitalisierung. Spannende Lösungen, die Prozesse effizienter, moderner oder auch sicherer machen können, bieten zahlreiche Startups.
So vielfältig die Aufgabebereiche von Bau- und Baubetriebshöfen* sind, so vielfältig auch die Lösungen, die das digitale Zeitalter mit sich bringt. Beim Innovationsworkshop am 27. März in Heidenheim stellten drei Startups Lösungen für den Baubetriebshof der Zukunft vor.
Die Digitalisierung von Verwaltung und öffentlichen Dienstleistern läuft schleppend und trist? Ganz im Gegenteil: In bunter und dynamischer Atmosphäre haben vom 20. bis 22. November in Berlin 8.000 Akteure des öffentlichen Sektors die nächsten Schritte zu einem digitaleren Deutschland gemacht.
Am 8. November fand in den Bridge Studios Berlin zum zweiten Mal die NGIN Mobility Conference statt. Das Event wird jährlich von der Vertical Media GmbH veranstaltet, dem Verlagshaus, das mit Gründerszene eines der wichtigsten Onlinemagazine für die Startupszene herausgibt. Wir waren mit KommunalDigital vor Ort.
Die Stadtwerke Rüsselsheim stellten 2017 zusammen mit vier Projektpartnern aus Wissenschaft und Technik einen Forschungsantrag an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und konnten sich damit im Wettbewerb „Smart Service Welt II“ durchsetzen. Mit einer Fördersumme des Ministeriums von mehr als drei Millionen Euro entsteht in Rüsselsheim am Main nun ein intelligent vernetztes Wohnquartier mit rund 100 Wohneinheiten. Das Projekt dauert zunächst drei Jahre, ist am 1. April 2018 gestartet und bietet den Anwohnern bald innovative Technologien für zukunftsweisendes Wohnen.
Mit der Zeit gehen, für die jüngere Zielgruppe einen modernen Support-Kanal bieten und schnell mit der gewünschten Information für Kunden verfügbar sein – um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, haben die Stadtwerke Troisdorf auf ihrem Webauftritt seit September 2018 einen Chatbot integriert. Dieser digitale Assistent steht zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung und soll sich selbstständig um allgemeine Anfragen kümmern. Einen Namen hat er auch: Die Kunden chatten mit TroBert.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sucht mit seinem Wettbewerb Stadt.Land.Digital Visionen, Konzepte und fertige Projekte von Kommunen und kommunalen Unternehmen, um Städte und Regionen fit für die Zukunft zu machen. Der Gewinn: Eine Reise in eine Smart City Europas.
Die Stadt Schönau mit ihren knapp 4.500 Einwohnern zeigt, dass man keine Mega City sein muss um Pionierschritte bei der Digitalisierung zu machen. Mitte des Jahres 2018 nahm die Stadt am Baden-Württembergischen Wettbewerb „Digitale Zukunftskommune@bw 2018“ teil. Dabei wurde Schönau neben fünf Hauptgewinnern als eine von 50 Kommunen ausgewählt, die aufgrund ihrer bisherigen Digitalisierungsleistung Fördergelder vom Land erhalten. Eines der Projekte, mit denen sich die Stadt beworben hatte, ist eine Kooperation zur effizienten Straßensanierung mit dem KI-Startup Vialytics.