Ecalo: B2B Energievertrieb im digitalen Zeitalter

Ecalo: B2B Energievertrieb im digitalen Zeitalter

Steigende Anforderungen auch in diesem Jahresendgeschäft? Die Herausforderung im Energievertrieb besteht darin, individuelle Strom- und Gasangebote für Gewerbekunden zu erstellen. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, den Arbeitsaufwand zu optimieren und Ihre Geschäftsprozesse zu vereinfachen. Sponsored Post von getdigital

Im Interview erklärt Thomas Lauer, Geschäftsführer getdigital solutions, wie kommunale Versorger mit ecalo Ihren Vertriebsprozess erheblich beschleunigen können.

Vor welchen konkreten Herausforderungen stehen kommunale Versorger im B2B Energievertrieb?

Thomas Lauer: In der Praxis haben wir festgestellt, dass kurze Angebots-Bindefristen und unsichere Gesetzgebungen wie die Energiepreisbremse zu verzögerten Kundenentscheidungen führen. Das bedeutet, dass Vertriebsteam und die Beschaffungsabteilung mehr Zeit für aktualisierte Angebote aufwenden müssen. Der anhaltende Fachkräftemangel in der Energieindustrie erfordert von mir und meinem Team zusätzliche Anstrengungen, um weiterhin eine hohe Anzahl qualitativ hochwertiger Angebote für Gewerbekunden zu erstellen.

Was kann ich als kommunaler Versorger tun, um meine Effizienz im Energievertrieb zu steigern?

Thomas Lauer: Im Energievertrieb sind oft Excel oder isolierte Lösungen üblich. Manche Anbieter nutzen eigene kleine Programme.

Doch die entscheidende Frage lautet: Können Ihre Vertriebsmitarbeiter intuitiv und mühelos in einfachen Schritten Angebote erstellen? Sind die Kundenangebote mit einem Knopfdruck transparent, vollständig nachvollziehbar, und lassen sich Preisbestandteile sowie Vertragsbedingungen online einsehen? Bietet Ihr System Self-Service-Optionen für Kunden, um Lieferstellen zu ergänzen oder Vertragsdaten selbst zu aktualisieren? Werden Kundendaten und Angebote übersichtlich zentral verwaltet und können leicht aufgerufen oder für zukünftige Bearbeitungsvorgänge gespeichert werden?
 
Wie muss eine digitale Lösung aussehen, die den Anforderungen kommunaler Versorger gerecht wird?

Thomas Lauer: Die ideale Lösung für den Energievertrieb sollte von Vertriebsmitarbeitern ohne umfangreiche Schulungen leicht genutzt werden können. Dabei ist die Kundenperspektive entscheidend: Der Angebotsprozess sollte nahtlos mit Kundeninteraktionen harmonieren, um kundenorientiert zu handeln und Zeit zu sparen.

Von IT-Seite aus ist eine flexible Lösung wichtig, die von kleinen bis zu großen Unternehmen einsetzbar ist und eine nahtlose IT-Integration ermöglicht. Zum Beispiel haben kommunale Versorger oft ein CRM mit Kundenstammdaten, die nur einmal im Unternehmen hinterlegt werden sollten.

Ebenso ist die Beschaffungsseite entscheidend: Eine Lösung, die beispielsweise über Schnittstellen eine direkte und vollautomatische Übernahme von Lieferantenpreisen ermöglicht, spart erhebliche Zeit. Der Import von Preismatrizen und HPFC-Berechnungen ist ebenfalls entscheidend, um intelligente und schnelle Preiskalkulationen zu ermöglichen.

Welche Praxisbeispiele von ecalo Kunden gibt es heute?

Thomas Lauer: ecalo wird bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich bei unseren Bestandskunden eingesetzt. Besonders hervorzuheben ist die GASAG AG, die einen Digitalisierungsgrad von 100% erreicht hat. Damit kann die GASAG AG Angebote um den Faktor 3+ schneller erstellen und benötigt fast keinen Innendienst mehr.

Thomas Schall, Leiter Energievertrieb Privat- und Geschäftskunden GASAG AG: „ecalo hat unsere Arbeitsabläufe optimiert und den Energievertrieb effizienter gemacht. Die Möglichkeit, die Software in unsere bestehenden Systeme zu integrieren, ist für uns ein großer Pluspunkt. Wir schätzen vor allem die Flexibilität und Skalierbarkeit bei unseren Bündelkunden in der Wohnungswirtschaft. Durch die kontinuierlichen Updates der Software sind wir immer auf dem neuesten Stand. Eine klare Empfehlung für alle Energieversorger!“

Wie sieht die Zukunft des digitalen Energievertriebs aus?

Thomas Lauer: Generell kann ich heute schon heute den gesamten Prozess der Energieangebotserstellung für B2B- Kunden digitalisieren. Dazu gehören auch Kundenprozesse wie die Bonitätsprüfung oder die digitale Unterschrift. Aber auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz könnte hier Einzug halten und bei bestimmten Prozessen besser unterstützen und die Vertriebs- und auch Beschaffungsteams entlasten.

Darüber hinaus wäre eine Anbindung aller wichtiger Lieferanten und damit eine flächendeckende und vollautomatisierte Einspielung der Lieferantenpreise von großem Vorteil. Damit wäre ein Austausch vom Energielieferanten über den Energiebeschaffer bis hin zum Energievertrieb in einer durchgängig digitalen Hand mit allen damit verbundenen Vorteilen.

Energievertrieb

Wer steckt hinter der intelligenten Energievertriebslösung ecalo?

Thomas Lauer: Aufgrund des starken positiven Feedbacks unserer Kunden haben wir beschlossen, mit unserer neuen Firma getdigital solutions verstärkt in die Entwicklung einer fortschrittlichen Energievertriebslösung zu investieren, die dem Markt zugutekommen wird.

Als Tochterunternehmen der getenergy, einem führenden und langjährig etablierten Energieberatungsunternehmen in Deutschland, kombiniert getdigital solutions mehr als 20 Jahre B2B-Beratungs- und Vermarktungserfahrung mit der umfassenden Energieexpertise von getenergy. Diese einzigartige Kombination befähigt uns dazu, Innovationen in der Energiebranche voranzutreiben und neue Maßstäbe zu setzen.

Möchten Sie sich austauschen und mehr erfahren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Thomas Lauer ist Geschäftsführer bei getdigital solutions und Ansprechpartner für die Belange von Unternehmen der Versorgungsindustrie. Herr Lauer bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Beratung und Vermarktung von SaaS-Software mit und berät kommunale Unternehmen bei der digitalen Umsetzung des Energievertriebs.

Vereinbaren Sie schon heute ein Treffen auf der E-world 2024, Stand 4E113, mit Herrn Lauer.

Thomas Lauer
Geschäftsführer, getdigital solutions GmbH

Teaserbild Mediathek ©Adobe Stock/getdigital solutions GmbH
Foto Thomas Lauer ©Thomas Lauer

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