Stadt, Stadtwerke und KLiBA starten gemeinsame Energiesparkampagne #damitsfürallereicht

Stadt, Stadtwerke und KLiBA starten gemeinsame Energiesparkampagne #damitsfürallereicht

Die Stadt Heidelberg, die Stadtwerke Heidelberg und der KLiBA, Klimaschutz- und Energie- Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis starteten vergangene Woche eine gemeinsame Energiesparkampagne in der Region. Noch vor Beginn der Heizperiode werden verschiedene Anzeigenmotive unter dem Motto #damitsfürallereicht in lockerer Form konkrete und leicht umsetzbare Tipps zum Energiesparen vermitteln. So sollen Bürger*innen motiviert werden, selbst im Alltag aktiv zu werden.  

Die Stadt Heidelberg, die Stadtwerke Heidelberg und die KLiBA wollen die Bürgerinnen und Bürger motivieren, selbst im Alltag aktiv zu werden. Die Kampagne ist ein Aufruf zum solidarischen Mitmachen: Denn, um im Winter eine Gasmangellage zu verhindern, kommt es auf jede Einzelne und jeden Einzelnen an. Laut Bundesnetzagentur ist dafür unter anderem eine Verbrauchsreduktion um 20 Prozent nötig.

„Energiesparen bleibt das Gebot der Stunde“, betonte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. „Es betrifft jeden und jede, denn die Energiemärkte stehen momentan sehr unter Druck. Daher liegt es an uns allen, in den kommenden Wochen und Monaten auf den eigenen Energieverbrauch zu achten und Einsparpotenziale zu nutzen. Als Stadtverwaltung wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und unseren Energieverbrauch um 15 Prozent senken. Wir wünschen uns, dass die Bürgerinnen und Bürger unserem Beispiel folgen und ihren Verbrauch ebenfalls – überall dort, wo es möglich ist – reduzieren.“

„Energiesparen kann jeder“, ist sich Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie, sicher. „Sparpotenziale gibt es genug, auch
sehr einfach umzusetzende. So lässt sich beispielsweise die Heizungstemperatur absenken. Jedes Grad weniger spart 6 Prozent Energie. Darüber hinaus helfen die Maßnahmen den Menschen finanziell, weil sie damit auch ihre Energiekosten senken können. Und es hilft dem Klima, weil die umweltfreundlichste Kilowattstunde jene ist, die man gar nicht benötigt. Mit der Kampagne wollen wir ein Verständnis dafür schaffen, dass in diesem Jahr der bewusste Umgang mit Energie eine solidarische Gemeinschaftsaufgabe ist, damit es für alle reicht.“

„Energiesparen liefert wichtige Impulse für den Klimaschutz“, ergänzt Klaus Keßler, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur
(KLiBA)
. „Das Sparen aufgrund der gegenwärtigen Lage ist die eine Sache, mit der Kampagne können wir aber auch zusätzlich für den Klima- und Umweltschutz sensibilisieren und Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam machen, an welchen Stellen sie selbst etwas dazu beitragen können.“

Plakate, Social Media, gemeinsame Website

Für die Kampagne wurde eigens ein Key Visual entwickelt – eine Hand mit gehobenen Daumen mit einer Gasflamme, die den Claim #damitsfürallereicht in Szene setzt. Ergänzend dazu gibt es Plakate, die Energiespartipps persönlich und locker verpacken und einen Mitmach-Effekt erzeugen sollen. Insgesamt acht Plakatmotive bringen jeweils einzelne Energiesparmaßnahmen auf den Punkt und durch die direkte Ansprache soll sich jede und jeder motiviert fühlen, das eigene Verbrauchsverhalten zu überdenken oder gar zu verändern. Ab 5. September bis Mitte Oktober werden die Plakate im gesamten Stadtgebiet sowie in umliegenden Gemeinden zu sehen sein: an Bus- und Straßenbahnhaltestellen, an Aushängeplätzen und Einrichtungen der Stadt und der Stadtwerke Heidelberg wie Kindergärten, Bürgerämter, Schulen, Bäder, Garagen oder den Heidelberger Bergbahnen.

Energiesparkampagne

© Damitsfürallereicht

Über eine gemeinsame Webseite unter www.heidelberg.de/energie können sich Bürgerinnen und Bürger über weitere Maßnahmen sowie Angebote und
Services der Stadt, der Stadtwerke und der KLiBA informieren. Darüber hinaus wird es Posts in den Social-Media-Kanälen der drei bisherigen Partner geben. Dabei soll es aber nicht bleiben. Weitere Partner sind angesprochen: „Je mehr Unternehmen und Organisationen sowie Bürgerinnen und Bürger mitmachen, desto besser“, sagen die Beteiligten. „Denn jede Kilowattstunde weniger hilft uns allen. Damit´s für alle reicht.“ Informationen, wohin sich Unternehmen und Organisationen wenden können, die sich als Partner an der Kampagne beteiligen möchten, gibt es ebenfalls auf der gemeinsamen Website.

Bildnachweis Teaser Mediathek © Stadtwerke Heidelberg GmbH

Das könnte Sie auch interessieren

Kommunalfahrzeuge sind häufig mit dem Problem der toten Winkel um das Fahrzeug konfrontiert. Hinzu kommt das Manövrieren durch enge Wohngebiete, überfüllte Kreuzungen und Bereiche mit vielen Fußgängern. Zusätzliche Sicherheitssysteme werden hierbei immer wichtiger. Sponsored Post von Brigade Elektronik GmbH

Angsa-Robotics_News_KD_NL-April_klein

Die Reinigung unbefestigter Flächen ist besonders ressourcenintensiv. Die autonome Reinigungslösung des Münchner Unternehmens Angsa Robotics schafft Abhilfe: Mühsame Aufgaben wie das Einsammeln von Kleinstmüll auf Grasflächen werden maschinell erledigt – währenddessen kann sich das Personal anderen Tätigkeiten widmen. Durch dieses Zusammenspiel verbessert sich die Reinigungsqualität der Flächen spürbar. Sponsored Post von Angsa Robotics GmbH

Leipzig, Dezember 2024 – Die Stadt Leipzig hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine „Zero Waste City“ zu werden. Im Rahmen dieser ehrgeizigen Initiative wurde im Mai 2024 der Konzeptladen „Wiederschön“ auf 550 m² eröffnet, der als Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften und Kreislaufwirtschaft dient. Als Vorstufe des geplanten Kaufhauses „Wiederschön“ zeigen hier Mieterinnen und Mieter kreative Ideen und Lösungen rund um das Thema Kreislaufwirtschaft.