Fördermittel für Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität
Das EU-Programm ELENA unterstützt Kommunen und Unternehmen mit bis zu 90 % Förderung bei der Vorbereitung nachhaltiger Projekte. Ob Energieeffizienz, erneuerbare Energien oder Mobilität – unsere Beratung bringt Sie von der Idee bis zum förderfähigen oder bankfähigem Konzept. Sponsored Post von EurA AG
Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität im Fokus
Steigende Energiepreise, verschärfte ESG-Vorgaben und der politische Druck zur Dekarbonisierung stellen kommunale und gewerbliche Unternehmen gleichermaßen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnen sich neue Chancen: Wer heute in Energieeffizienz, erneuerbare Energien oder nachhaltige Mobilität investiert, spart langfristig Kosten, reduziert Risiken und sichert die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Doch bevor die ersten Maßnahmen umgesetzt werden können, müssen Projekte sorgfältig geplant, strukturiert und vorbereitet werden – ein Aufwand, der hohe Kosten verursacht. Genau hier setzt das EU-Programm ELENA an, das von der Europäischen Investitionsbank (EIB) verwaltet wird.
Was ist das ELENA-Programm?
ELENA steht für European Local ENergy Assistance und ist seit 2009 ein wichtiges Förderinstrument der Europäischen Union. Es unterstützt öffentliche und private Einrichtungen bei der Vorbereitung großvolumiger Investitionsprojekte. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen:
- Energieeffizienz in Gebäuden und Industrie
- Integration erneuerbarer Energien
- Intelligente Energienetze (Smart Grids)
- Nachhaltige urbane Mobilität (z. B. E-Fuhrparks, Ladeinfrastruktur)
Das Besondere: ELENA fördert nicht die Umsetzung, sondern die technische und organisatorische Vorbereitung von Projekten – dort, wo erfahrungsgemäß die größten Hürden bestehen. Bis zu 90 % der förderfähigen Kosten können übernommen werden. Damit senkt das Programm die Einstiegshürde und schafft Planungssicherheit für Investoren.
Welche Maßnahmen werden gefördert?
Förderfähig sind alle Leistungen, die zur professionellen Vorbereitung und Steuerung eines Investitionsprogramms erforderlich sind. Dazu zählen unter anderem:
- Technische Studien und Energieaudits
- Wirtschaftlichkeitsanalysen und Geschäftspläne
- Finanzierungs- und Rechtsberatung
- Vorbereitung und Durchführung von Ausschreibungen
- Projektmanagement und Koordination
- Bündelung mehrerer Vorhaben zu einem Gesamtprojekt
Gerade die Kosten für Studien, Analysen oder Ausschreibungen schrecken viele Vorhabenträger ab. Mit ELENA werden diese Aufwendungen gezielt abgefedert – und damit der Weg für ambitionierte Investitionen frei gemacht.
Voraussetzungen und Förderbedingungen
Antragsberechtigt sind sowohl öffentliche Stellen wie Städte, Landkreise und kommunale Unternehmen als auch private Einrichtungen. Die wichtigsten Voraussetzungen im Überblick:
- Sitz in einem EU-Mitgliedstaat
- Avisiertes Mindestinvestitionsvolumen von rund 30 Mio. Euro (erreichbar auch durch die Bündelung mehrerer Teilprojekte)
- Geplante Umsetzung innerhalb von drei bis vier Jahren
- Nachweis der Nachhaltigkeit und Zugehörigkeit zu den ELENA-Förderbereichen
Da das Programm ausschließlich die Vorbereitung unterstützt, müssen Investitions- und Umsetzungsphasen im Anschluss mit anderen Finanzierungsquellen realisiert werden – hier eröffnen sich Schnittstellen zu nationalen und europäischen Förderprogrammen. Mit ELENA können sie die umfangreichen Dokumente für die Investitionen und Fördermittel vorbereiten. Der Reifegrad ihrer Projekte steigt und Risiken werden gesenkt oder werden besser erkannt.
Vorteile von ELENA
Für Unternehmen und Kommunen bietet ELENA entscheidende Mehrwerte:
- Bis zu 90 % Zuschuss für Planungs- und Beratungskosten
- Reduzierung von Risiken bei komplexen Großprojekten
- Zugang zu technischem Know-how und Erfahrungen der EU-Institutionen
- Kombination mit anderen Förderprogrammen möglich
Kurz gesagt: ELENA macht große Projekte überhaupt erst realisierbar, die sonst an hohen Anfangskosten scheitern würden.
ELENA in der Praxis – ein kurzer Blick
Europaweit wurde ELENA bereits für unterschiedliche Vorhaben eingesetzt – von der Entwicklung intelligenter Verkehrssysteme oder von E-Mobilitätsprojekten in Großstädten bis zur energetischen Umgestaltung von Wohn- und Industriegebieten. Diese Beispiele zeigen, wie vielseitig das Programm einsetzbar ist und dass es in verschiedensten Bereichen der nachhaltigen Transformation erfolgreich wirkt.
Energieberatung als Erfolgsfaktor
Neben europäischen Förderungen wie ELENA lohnt sich auch der Blick auf nationale Programme. Eine Energieberatung durch zertifizierte Energieeffizienz-Experten ist für Unternehmen und Kommunen ein entscheidender Erfolgsfaktor:
- Kostensenkung: durch den effizienten Einsatz von Energie und die Integration moderner Technologien.
- Klimaschutz: durch geringere Emissionen und den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien.
- Wettbewerbsvorteile: durch vorausschauende Investitionen in nachhaltige Prozesse.
Der Bund unterstützt diese Maßnahmen gezielt über Programme des BAFA und der KfW. Gefördert werden beispielsweise die Optimierung von Anlagentechnik, der Einsatz erneuerbarer Energien in Produktionsprozessen, die Einführung von Energiemanagementsystemen oder die energetische Sanierung von Gebäuden.
Die Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK) fördert große Projekte für klimafreundliche Industrievorhaben. Investitionen werden bis zu 200 Mio. Euro unterstützt.
Unsere dena-gelisteten Energieberater entwickeln maßgeschneiderte Konzepte – von der energetischen Gebäudesanierung über hocheffiziente Neubauten bis hin zu ressourcenschonende industrielle Prozesse. Neben der Energieberatung, bspw. im Rahmen von Energieaudits, begleiten wir die Identifikation und Beantragung passender Fördermittel für Ihre Investitionsvorhaben.
Mit EurA zur erfolgreichen Förderung
Die Kombination aus Fördermittelberatung und technischer Energieexpertise macht uns zu einem starken Partner für Kommunen und Unternehmen. Wir prüfen die Förderfähigkeit von Projekten, unterstützen bei der Antragstellung und begleiten den gesamten Prozess bis zur Umsetzung. So stellen wir sicher, dass ambitionierte Energie- und Mobilitätsprojekte nicht an bürokratischen Hürden scheitern, sondern Wirkung entfalten.
Fazit: Jetzt handeln
Die Transformation zur klimafreundlichen Wirtschaft ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Förderprogramme wie ELENA auf EU-Ebene oder die nationalen Angebote zur Energieberatung bieten hervorragende Chancen, Projekte auf solide Beine zu stellen und Risiken zu minimieren. Wer jetzt handelt, profitiert nicht nur von Zuschüssen, sondern auch von langfristigen Wettbewerbsvorteilen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – wir prüfen unverbindlich Ihre Projektidee und zeigen, welche Fördermöglichkeiten zu Ihrem Vorhaben passen.
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